Die IHK Koblenz und die Romantischer Rhein Tourismus GmbH hatten die dwif-Consulting GmbH mit einer großangelegten Befragung der Betriebe beauftragt. Die Ergebnisse werden am Montag, den 26. Juni 2017 von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr in den Räumen der IHK Koblenz präsentiert.
Ganz klar, die BUGA 2031 ist kein Thema, das 2017 mehr Gäste bringt und Probleme vor Ort für die Gewerbetreibenden kurzfristig löst. Aber: die BUGA ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Zu Gast beim dritten Workshop in Boppard war Thomas Metz von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Er betonte, dass eine BUGA Begeisterung und Emotionen aller Beteiligten braucht. Das Rheintal zwischen Koblenz und Bingen soll als Ganzes begriffen werden – die Qualität des Landschaftsraums muss herausgearbeitet werden. Anschließend beschäftigten sich Arbeitsgruppen mit den Themen Siedlungsentwicklung, Infrastruktur und Tourismus.
Nach dem dritten und letzten BUGA-Workshop in dieser Vorbereitungsreihe lässt sich sagen:
Alle Workshops waren exzellent organisiert, inhaltlich interessant und gut besucht.
Es ist gut, dass das Mittelrheintal in den Fokus von Experten für Landschafts- Raumplanung und Tourismus rückt.
Die Workshops haben gezeigt, wie gut Politik, Gewerbetreibende und Bürger/innen gemeinsam Ideen entwickeln können.
Die BUGA 2031 ist eine hervorragende Entwicklungs-Chance für das Mittelrheintal.
Die BUGA ist keine Veranstaltung allein im Jahr 2031, sie ist ein Weg, der jetzt begonnen hat und der Projekte bereits in den nächsten Jahren voranbringen wird. Sie ist ein wichtiger Marketingfaktor, mit dem nach erfolgreicher Machbarkeitsstudie geworben werden kann.
Der dritte BUGA Workshop findet am Samstag 20. Mai, von 11:00 bis 15:00 Uhr in der Stadthalle Boppardstatt. Thema wird sein: „Was bleibt nach der BUGA?“
Zitat Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V.:
Bis November 2017 soll die Machbarkeitsstudie fertig werden. In dieser werden wichtige Infrastruktur- und Begleitprojekte in ein Gesamtkonzept integriert. Die jeweilige Kernthese: Projekt mit Langzeitwirkung für ein neues Mittelrheintal. 2032 und die folgenden 25 Jahre wollen gemeinsam gestaltet werden. Dies kann nur in einem regionalen Schulterschluss aus Politik, Wirtschaft und Bürgern gelingen.
[…] Im Workshop wird diskutiert, moderiert und gezeichnet. Es werden Projekte vorgeschlagen, und Ideen entgegengenommen. Um für die Zukunft die Projekte zu priorisieren Filter zur weiteren Priorisierung und Gewichtung erläutert sowie die Spielregeln der Maßnahmenlisten diskutiert. Gemeinsam werden Projekte mit Strahlkraft für und in der ganzen Region gefunden.
Herr Thomas Metz von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz wird einen Einblick in die Planungen zum Erhalt des Kulturellen Erbes geben. Darüber hinaus werden wichtige Fragen zur Vernetzung und der zeitgemäßen Integration des kulturellen Erbes in eine zukunftsfähige Region mit ihm diskutiert.
Im Kulturhaus Oberwesel trafen sich Interessierte zum 2. BUGA 2031-Workshop. Der Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft, Jochen Sandner (im Bild rechts), eröffnete mit einem interessanten Vortrag, in dem er die Entwicklung seit der ersten BUGA 1951 in Hannover bis heute skizzierte, die Veranstaltung und hob noch einmal den Nutzen hervor, von dem Städte und Regionen nachhaltig profitieren.
Martin Seebauer, Landschaftsarchitekt und Geschäftsführer der SWUP GmbH (im Bild links) führte gemeinsam mit Clas Scheele von RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, durch das bestens organisierte und vorbereitete Programm. Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. nutzte die Plattform, um die Bedeutung der Wirtschaft für die Region darzustellen und die Organisatoren für Themen zu sensibilisieren. So kam beispielsweise zur Sprache, dass die Gastronomie vor Ort einbezogen werden sollte und die BUGA keine Konkurrenzangebote beispielsweise auf Schiffen schaffen sollte. Auch wurde dem Vorurteil, es gebe keine gute Gastronomie im Mittelrheintal, energisch widersprochen.
Der Workshop bot die Möglichkeit, die BUGA-Planer auf die Besonderheiten der Region aufmerksam zu machen. Das wurde vielfältig genutzt und brachte spannende Ideen hervor. Der Ortsbürgermeister von Wiebelsheim, Michael Brennemann, stellte Wiebelsheim als ein mögliches Tor zur BUGA 2031 vor. Ein interessantes Engagement, das zeigt, wie auch nicht direkt am Rhein gelegene Orte einbezogen werden können. Und natürlich kamen auch zu St. Goar von Musikakademie, Rheinfels, Reusche-Park, Lobachtal über Hafen, Gastronomie, Rheinschwimmbad bis Biebernheim Vorschläge auf die Agenda.
Der zweite BUGA-Workshop steht an: Am 13. Mai von 11 bis 15 Uhr im Kulturhaus Oberwesel zum Thema „Was könnte mein Ort im BUGA-Sommer bieten?“ Weitere Informationen auf der Website: BUGA 2031
Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. lädt zu seiner ersten öffentlichen Versammlung ein. Gern begrüßen wir unsere Mitglieder sowie Interessierte aus Gewerbe, freien Berufen, Vereinen, Kultur und Kunst aus St. Goar und Urbar. Wir treffen uns am Montag, den 8. Mai 2017 um 19:00 Uhr in der Burgschänke des Schlosshotels Rheinfels.
WIR waren dabei. Bürgermeister Horst Vogt begann mit Rückblick und Ausblick, Verbandsbürgermeister Thomas Bungert nahm deutlich zur aktuellen Planung der Bahn die Tunnelführung betreffend Stellung und erläuterte die Verbandsgemeindereform. Sara Isabelle Scheer lud zur Mitarbeit an der BUGA 2031 ein. Zwischen den Beiträgen zeigte der Musikverein St. Goar sein Können. Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. wurde mehrfach positiv erwähnt und war im Foyer gut sichtbar präsent.
Ideen wurden mit Fähnchen auf einer Karte gesammelt
Andreas Steinle vom Zukunftsinstitut Workshop GmbH
Ein erstes Gutes haben die Planungen zur BUGA 2031 bereits heute. Planer, Berater, Landschaftsarchitekten und Presse kommen nach St. Goar. So am 22. April 2017 zum 1. BUGA-Workshop zur Machbarkeitsstudie. Eine exzellent vorbereitete Veranstaltung in der bestens hergerichteten Rheinfelshalle. Nach interessanten Vorträgen von Andreas Steinle vom Zukunftsinstitut Workshop GmbH und Clas Scheele von RMP Stephan Lenzen Landschafsarchitekten, Bonn brachten die zahlreich erschienenen Gäste rund zweihundert Ideen zur BUGA 2031 ein. Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. war natürlich auch dabei. Das Resümee: Eine BUGA 2031 bringt für St. Goar bereits heute wichtige Impulse und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Stadt.
Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. ist ab 11:00 Uhr vor Ort und zeigt sich. Alle Mitglieder sind eingeladen, uns zu unterstützen. Um 11:30 Uhr beginnt die Veranstaltung. Anschließend suchen wir uns einen schönen Platz für ein gemeinsames Gespräch zu unseren Eindrücken vom Bürgerempfang.
Frische Farbe statt Schmuddel. Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar hat in Eigeninitiative die Fußgänger-Unterführung gleich neben dem Bahnhof mit Farbe aufgefrischt. Unterstützt von der Stadt St. Goar und dem ortsansässigen Malermeister Joachim Gorgus, haben Mitglieder des Vereins die für Fußgänger wichtige Verbindung nach Biebernheim und zur Burg Rheinfels an drei Terminen gesäubert, vorbehandelt und gestrichen. Hell und freundlich zeigt sich nun auch dieses kleine Stück von St. Goar.