Ganz klar, die BUGA 2031 ist kein Thema, das 2017 mehr Gäste bringt und Probleme vor Ort für die Gewerbetreibenden kurzfristig löst. Aber: die BUGA ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Zu Gast beim dritten Workshop in Boppard war Thomas Metz von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Er betonte, dass eine BUGA Begeisterung und Emotionen aller Beteiligten braucht. Das Rheintal zwischen Koblenz und Bingen soll als Ganzes begriffen werden – die Qualität des Landschaftsraums muss herausgearbeitet werden. Anschließend beschäftigten sich Arbeitsgruppen mit den Themen Siedlungsentwicklung, Infrastruktur und Tourismus.
Nach dem dritten und letzten BUGA-Workshop in dieser Vorbereitungsreihe lässt sich sagen:
- Alle Workshops waren exzellent organisiert, inhaltlich interessant und gut besucht.
- Es ist gut, dass das Mittelrheintal in den Fokus von Experten für Landschafts- Raumplanung und Tourismus rückt.
- Die Workshops haben gezeigt, wie gut Politik, Gewerbetreibende und Bürger/innen gemeinsam Ideen entwickeln können.
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Die BUGA 2031 ist eine hervorragende Entwicklungs-Chance für das Mittelrheintal.
Die BUGA ist keine Veranstaltung allein im Jahr 2031, sie ist ein Weg, der jetzt begonnen hat und der Projekte bereits in den nächsten Jahren voranbringen wird. Sie ist ein wichtiger Marketingfaktor, mit dem nach erfolgreicher Machbarkeitsstudie geworben werden kann.