Unverändert zum Vorjahr können auch in diesem Jahr wieder Förderanträge im Rahmen der Bundesförderung „Regionalbudget“ zur finanziellen Unterstützung von Kleinstprojekten (Gesamtkosten bis max. 20.000 € netto). Sowohl Kommunen, als auch Vereine, Organisationen und Private können von dieser Förderung profitieren. Bis zum 20.03.2021 können Projektanträge bei der LAG eingereicht werden.
Mehr auf https://www.welterbe-mittelrheintal.de/…/akt…/regionalbudget
Finanzhilfe für November
Die außerordentliche Wirtschaftshilfe für den Monat November 2020 bietet eine zentrale Unterstützung für Unternehmen, Betriebe, Selbständige, Vereine und Einrichtungen, die von den aktuellen Corona-Einschränkungen besonders betroffen sind.
Antragsberechtigt sind direkt von den temporären Schließungen betroffene Unternehmen, Betriebe, Selbständige, Vereine und Einrichtungen und indirekt betroffene Unternehmen, die auf der Grundlage des Beschlusses des Bundes und der Länder vom 28. Oktober 2020 erlassenen Schließungsverordnungen der Länder den Geschäftsbetrieb einstellen mussten. Hotels zählen als direkt betroffene Unternehmen.
Indirekt betroffene Unternehmen sind Betriebe, die nachweislich und regelmäßig 80 Prozent ihrer Umsätze mit direkt von den Schließungsmaßnahmen betroffenen Unternehmen erzielen.
Explizit sind hier auch Regelungen für Gastronomie und Außer-Haus-Verkauf getroffen.
Alle weiteren Informationen zu den Finanzhilfen finden Sie hier:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Pressemitteilungen/Finanzpolitik/2020/10/2020-11-05-PM-ausserordentliche-wirtschaftshilfe-november.html
Jahreshauptversammlung
des Regionalrats Wirtschaft
in St. Goar
Am Dienstag, den 27. Oktober 2020 trafen sich die Mitglieder des Regionalrats Wirtschaft Rhein-Hunsrück e.V. unter Leitung von Geschäftsführer Achim Kistner und der Vorstandsvorsitzenden Kathrin Heinrichs in der Rheinfelshalle zu ihrer Jahreshauptversammlung. Stadtbürgermeister Falko Hönisch betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Wirtschaft für den Rhein-Hunsrück-Kreis und wünschte sich zugleich die stärkere Einbeziehung des Rheintals. Achim Kistner stellte Zahlen zu der erfolgreichen groß angelegten crossmedialen Marketingaktion „Gelobtes Land“ vor. Über mehrere Jahre trägt der Regionalrat Wirtschaft e.V. gemeinsam mit den kommunalen Partnern und einer Vielzahl von Betrieben die Marke weit über die Grenzen des Kreises hinaus (mehr Infos: https://www.rhein-hunsrueck.de/projekte/gelobtes-land).
Der ebenfalls anwesende Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises, Dr. Marlon Bröhr, informierte kurz über den Entwicklungsstand zur BUGA 2029.
Der Regionalrat Wirtschaft Rhein-Hunsrück e.V. versteht sich als Public Private Partnership zwischen Unternehmern aus Industrie, Handel und Handwerk, Banken, Gastronomen, Landwirten und öffentlicher Verwaltung. Hier können alle Unternehmen aus dem Kreis Mitglied werden und die Vorteile des Vereins nutzen. Standortberatung, Kontaktvermittlung, aktuelle Newsletter und Veranstaltungshinweise, ein eigenes regionales Netzwerk, Informationen über Fördermöglichkeiten, Außenwirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Kommunalberatung zählen zu den Tätigkeitsfeldern des Regionalrats. Durch den Betrieb der Geschäftsstelle der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Hunsrück im Rahmen des LEADER-Förderprogrammes und die enge Verzahnung mit der LAG Welterbe Oberes Mittelrheintal verfügt er über hohe Kompetenz in der Begleitung regionaler Entwicklungskonzepte und der Initiierung und Durchführung von Modellprojekten mit Vorbildfunktion für die gesamte Region. Regionale Fördermittelbudgets stehen zur Unterstützung innovativer Vorhaben für den ländlichen Raum zur Verfügung.
Wer mehr über den Regionalrat Wirtschaft erfahren möchte, kann sich unter www.rhein-hunsrueck.de oder über den Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. informieren.
Corona-Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen
Als gemeinsames Angebot von Bund und Ländern gibt es die Überbrückungshilfe des Bundes. Sie bietet finanzielle Unterstützung für kleine und mittelständische Unternehmen, Selbstständige sowie gemeinnützige Organisationen.
Ende der Antragsfrist für die Überbrückungshilfe 1 ist bereits am 9. Oktober. Wichtig: Anträge für die 1. Phase der Überbrückungshilfe (Fördermonate Juni bis August 2020) müssen spätestens bis zum 9. Oktober 2020 gestellt werden. Es ist nicht möglich, nach dem 9. Oktober 2020 rückwirkend einen Antrag für die 1. Phase zu stellen.
Die 2. Phase der Überbrückungshilfe umfasst die Fördermonate September bis Dezember 2020. Anträge für die 2. Phase können voraussichtlich ab Mitte Oktober gestellt werden.
Alle Infos gibt es hier: www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de
Kostenlose Wanderkarte von Oberwesel über St. Goar und
St. Goarshausen zur Loreley
Die zweite Ausgabe der Wanderkarte zwischen Oberwesel, St. Goar und Loreley ist in einer Auflage von 10.000 Exemplaren erschienen. Die vor Ort recherchierte, ansprechend gestaltete Karte berücksichtigt auch bereits die aktuelle Sperrung des Oelsbergsteigs. Wer Hin- oder Rückweg lieber per Schiff oder mit der Bahn zurücklegen möchte, findet ebenfalls Informationen, die zudem durch eine einfach per QR-Code abrufbare, extra zum Plan entwickelte Internetseite abrufbar sind.
Tipps zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkten und Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke machen die Karte zu einem nützlichen Begleiter. Der Gewerbeverein Oberwesel (OGV) und der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. unterstützen dieses Projekt. Erhältlich ist die kostenlose Wanderkarte bei den Tourist-Informationen in Oberwesel und St. Goar sowie bei zahlreichen teilnehmenden Betrieben.
Wie deutsche Urlaubsziele auf
Besucher im Sommer hoffen
Restaurants und Hotels hoffen, bald wieder Gäste empfangen zu dürfen – anfangs ganz sicher mit vielen Auflagen zu Abstand und Hygiene – aber in jedem Fall besser, als der völlige Stillstand.
Vieles über das wann und wie ist Spekulation und trotzdem lohnt es sich, vorbereitet zu sein. Ein interessanter Bericht zum aktuellen Stand hierzu in der Zeitung „Der Tagesspiegel” vom 19.04.2020.
Umfrage Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz
Die Tourismus Rheinland-Pfalz GmbH hat auf ihrer Seite eine Umfrage gestartet, um von den touristischen Partnern im Land ein Stimmungsbild einzuholen. Was beschäftigt Sie gerade aufgrund der aktuellen Corona-Krise? Wo fehlen Ihnen noch Informationen und Unterstützung?
Soforthilfen für kleine Unternehmen können ab sofort beantragt werden
Die Soforthilfen für kleine Unternehmen und Selbstständige können ab sofort beantragt werden. Das Soforthilfeprogramm richtet sich an Unternehmen mit maximal 10 Beschäftigten sowie Solo-Selbstständige und Angehörige der Freien Berufe mit Unternehmenssitz in Rheinland-Pfalz, die in der Regel keine Kredite erhalten und über keine Sicherheiten oder weitere Einnahmen verfügen und im Haupterwerb tätig sind.
Bestätigt werden muss am Ende des Formulars: „Es wird versichert, dass ich durch die Corona Pandemie in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten bin, die meine Existenz bedrohen, weil die fortlaufenden Einnahmen aus dem Geschäftsbetrieb voraussichtlich nicht ausreichen, um die Verbindlichkeiten in den auf die Antragstellung folgenden drei Monaten aus dem fortlaufenden erwerbsmäßigen Sach- und Finanz- aufwand (bspw. gewerbliche Mieten, Pachten, Leasingraten) zu zahlen (Liquiditätsengpass).”
Alle Informationen sowie das Antragsformular finden sich ab sofort auf der Seite:
Besser kein Lieferservice?
Rheinzeitung, 27. März 2020: Der rheinland-pfälzische Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, Gereon Haumann, warnt Mitglieder davor, Lieferdienste aufzubauen und noch auf Übernachtungsmöglichkeiten angewiesene Geschäftsreisende in Hotels zu beherbergen. „Ich kann nur dringend davon abraten“, sagt er in einem Gespräch mit der Rheinzeitung.
Hilfe für Selbstständige und Kleinunternehmen in Rheinland-Pfalz
Konkret, Stand heute 25. März 2020, sind die finanziellen Hilfen noch nicht abrufbar. Wie die Programme von Bund und Rheinland-Pfalz aussehen, kann auf der Seite des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau nachgelesen werden.
Für kleine Unternehmen und Selbstständige mit bis zu zehn Vollzeit-Stellen soll es Corona-Soforthilfen geben. Voraussetzung für eine Zahlung ist ein Schadenseintritt nach dem 11. März 2020, den die Antragsteller nachweisen müssen. (Quelle: DIHK) Unternehmen dürfen vor März 2020 nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten gewesen sein.
Meldungen aus Berlin zeigen dort, dass Anträge, die nur Online gestellt werden können, wegen der Überlastung der Server der Investitionsbank schwer möglich sind (Quelle BZ Berlin). Hoffentlich klappt das in Rheinland-Pfalz besser.