Im Kulturhaus Oberwesel trafen sich Interessierte zum 2. BUGA 2031-Workshop. Der Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft, Jochen Sandner (im Bild rechts), eröffnete mit einem interessanten Vortrag, in dem er die Entwicklung seit der ersten BUGA 1951 in Hannover bis heute skizzierte, die Veranstaltung und hob noch einmal den Nutzen hervor, von dem Städte und Regionen nachhaltig profitieren.
Martin Seebauer, Landschaftsarchitekt und Geschäftsführer der SWUP GmbH (im Bild links) führte gemeinsam mit Clas Scheele von RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, durch das bestens organisierte und vorbereitete Programm. Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. nutzte die Plattform, um die Bedeutung der Wirtschaft für die Region darzustellen und die Organisatoren für Themen zu sensibilisieren. So kam beispielsweise zur Sprache, dass die Gastronomie vor Ort einbezogen werden sollte und die BUGA keine Konkurrenzangebote beispielsweise auf Schiffen schaffen sollte. Auch wurde dem Vorurteil, es gebe keine gute Gastronomie im Mittelrheintal, energisch widersprochen.
Der Workshop bot die Möglichkeit, die BUGA-Planer auf die Besonderheiten der Region aufmerksam zu machen. Das wurde vielfältig genutzt und brachte spannende Ideen hervor. Der Ortsbürgermeister von Wiebelsheim, Michael Brennemann, stellte Wiebelsheim als ein mögliches Tor zur BUGA 2031 vor. Ein interessantes Engagement, das zeigt, wie auch nicht direkt am Rhein gelegene Orte einbezogen werden können. Und natürlich kamen auch zu St. Goar von Musikakademie, Rheinfels, Reusche-Park, Lobachtal über Hafen, Gastronomie, Rheinschwimmbad bis Biebernheim Vorschläge auf die Agenda.
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